To Love oneself is the beginning of a life-long romance.
Oscar Wilde
Dieser Blog zelebriert die Liebe zu unserem sinnlichen Selbst, in all seinen wundervollen Schattierungen. Und er schreibt an gegen Alle, die diese Liebe mit subtiler oder offener Gewalt unterdrücken.
Er ist entstanden aus der Lust am Eros und seiner schöpferischen Kraft.
Er ist entstanden aus der Lust am Eros und seiner schöpferischen Kraft.
Und der unbeschreiblichen Wut über Gewaltakte wie dem an Sakineh Ashtiani (der wir u.a. unter http://www.avaaz.org helfen können). Sie hat es gewagt, auf eine Art zu lieben, die ihr verboten war. Nun soll sie dafür auf archaische und bestialische Art mit ihrem Leben bezahlen.
Wie ihr geht es Millionen Frauen: Ihre Sexualität wird unterdrückt, Ihr Schoss - Quelle allen Lebens - wird verstümmelt, ihre Stimmen werden zum Schweigen gebracht.
Wie ihr geht es Millionen Frauen: Ihre Sexualität wird unterdrückt, Ihr Schoss - Quelle allen Lebens - wird verstümmelt, ihre Stimmen werden zum Schweigen gebracht.
Ich träume von einem Ort, an dem wir virtuelle Reisen unternehmen zu sinnlichen Oasen, um dort lustvolle Kontemplation zu pflegen. Ein Ort der interkulturellen, erotischen Inspiration, frei von geografischen Grenzen.
Aber auch einem Ort, an dem wir sehenden Auges hinabsteigen in die Abgründe, die sich auftun, wenn Frauen ihr Eros genommen wird. Wenn sie der Freiheit der Liebe beraubt werden aus Angst vor deren Macht. Wenn sie gezwungen werden, ihren Körper zu verneinen aus politischem Kalkül.
Alle Göttinnen waren Strateginnen; Venus voran.
Uns selbst lieben zu lernen und für das unbedingte Recht jeder Frau auf Selbstliebe zu kämpfen, ist ein erotischer und politischer Akt.
Das ist meine Utopie, für diesen Blog und für die Welt: Eine Kultur, in der Eros und Politeia verschmelzen.
Feiern wir unsere Lust. Kämpfen wir für die Freiheit der Sinnlichkeit.
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